H2> 20. Hereditaere Zapfendystrophien: Psychophysische, elektrophysiologische und molekulargenetische Untersuchungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Ruether, K. (Dr. med.), Sadowski, B. (Dr. med.), Wissinger, B. (Dr. rer. nat.), Zrenner, E. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Nathans, J. (Ph. D., J. H. Med. School, Baltimore)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Erbliche Zapfendystrophien gehen mit einem Verlust der Sehschaerfe und des Farbensehens sowie erhoehter Blendungsempfindlichkeit einher, meistens beginnend in den mittleren Lebensjahren. An 60 Patienten mit Zapfendystrophien wurden die Fundusveraenderungen, der Visus und das Farbensehen, die spektrale Empfindlichkeit, das Gesichtsfeld, das Elektroretinogramm, das Elektrookulogramm sowie Anamnese und Verlauf einschliesslich der Angaben zur Vererbung erfasst. Dabei stellte sich heraus, dass einzelne Zapfenmechanismen selektiv betroffen sein koennen, dass bei etwa einem Drittel der Patienten eine autosomal-dominante Vererbung vorliegt, und dass elektrophysiologische Untersuchungen als Fruehdiagnostikum sehr hilfreich sind.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Max Planck-Ges.

Publikationen

Sadowski, B., Zrenner, E.: Cone-rod degenerations. - In: Retinal Degenerations (Hollyfield, J., Anderson, E., LaVail, M., eds.), pp. 409 -422. - CRC Press, Boca Raton 1991.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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